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Gut Durchblutet – Ein Podcast über Gefäßgesundheit

Ist die Durchblutung gestört, sind unsere Expert*innen für Sie da. In einem neuen Podcast informieren wir jede Woche rund um das Thema „Gefäßgesundheit“.

Coverbild des Podcasts: Gefäße des Menschen in gezeichneter Form sowie das Logo des Krankenhauses Hubertus und des Waldkrankenhauses Spandau
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Ein über 100.000 Kilometer langes Netzwerk aus Blutgefäßen sorgt dafür, dass unser Körper mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Macht die Durchblutung einmal Probleme, ist das interdisziplinäre Team des Gefäßzentrums Berlin-Brandenburg für Sie da. Ab sofort trifft Moderator Harald Pignatelli jede Woche einen unserer Expert*innen zum Interview: Was ist ein Aneurysma, woran erkenne ich die Schaufensterkrankheit und wie läuft eine OP am Gefäß eigentlich ab? Im neuen Podcast Gut Durchblutet erklären die Ärzt*innen, was hinter einzelnen Gefäßerkrankungen steckt und wie sie am besten behandelt werden.

Im Gefäßzentrum Berlin-Brandenburg arbeiten Gefäßchirurg*innen, Radiolog*innen und auf Gefäßkrankheiten spezialisierte Internist*innen interdisziplinär zusammen. Mit unseren zwei Standorten – im Evangelischen Krankenhaus Hubertus und im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau – decken wir das gesamte Spektrum der Gefäßmedizin ab. In wöchentlichen Gefäßkonferenzen beraten die Spezialist*innen gemeinsam über den für Sie besten Behandlungsplan. Erfahren Sie mehr über unser Leistungsspektrum und vereinbaren Sie noch heute einen Termin in unserer Gefäßsprechstunde.

Folge 13: Das Raucherbein (periphere arterielle Verschlusskrankheit)

Wer ungesund lebt und sich wenig bewegt riskiert eine starke Verkalkung der Blutgefäße. Besonders in den Beinen können solche Ablagerungen bereits im frühen Stadium zu Schmerzen führen. Im späteren Verlauf drohen schlecht heilende Wunden und absterbendes Gewebe, man spricht vom sogenannten Raucherbein. Wenn das Gehen immer wieder auftretende Schmerzen bereitet, sollte man hellhörig werden, rät Prof. Dr. med. Ernst Weigang. In Folge 13 von „Gut Durchblutet“ erklärt er, wie eine Behandlung aussehen kann und was Patient*innen darüber hinaus für Ihre Gefäße tun sollten.

 

Folge 12: Was genau ist ein Stent?

Stents sind Gefäßstützen mit denen verhindert werden soll, dass sich unsere Blutgefäße verschließen. Die meisten Menschen denken dabei sofort an einen Stent im Herzen. Doch eigentlich kann diese geniale Erfindung fast in allen Gefäßen des Körpers angewendet werden. In dieser Folge von „Gut Durchblutet“ gibt der Chefarzt Dr. med. Dirk-Roelfs Meyer einen Überblick zu verschiedenen Arten von Stents und beantwortet Fragen, wie: Wann wurde der Stent erfunden und wie lange darf der eigentlich im Körper bleiben?

 

Folge 11: Hilfe bei verengten Gefäßen: die PTA

Kaltes Bein, Raucherbein, Schaufensterkrankheit: Erkrankungen wie diesen liegen verengte oder sogar gänzlich verschlossene Blutgefäße zugrunde. Mit einer PTA – der Perkutanen Transluminalen Angioplastie – können verkalkte Gefäße wieder geweitet werden. Was nach einem großen Eingriff klingt, dauert selten länger als eine Stunde, findet ohne Narkose statt und in der Regel können Patient*innen schon am nächsten Tag das Krankenhaus verlassen. In Folge 11 von Gut Durchblutet erklärt Chefarzt Dr. med. Rosenberg, was genau bei einer PTA passiert und wie wir unsere Gefäße gesund halten können.

 

Folge 10: Die Thrombose

Bei einer Thrombose bildet sich ein Blutgerinnsel in einem Gefäß oder im Herzen, wodurch der Blutstrom gestört wird. Die häufigste und bekannteste Form ist die Beinvenenthrombose. Ihre Entstehung wird zum Beispiel durch langes und beengtes Sitzen (wie im Flugzeug, Auto, Meeting) begünstigt. Eine Thrombose kann jeden treffen. Deshalb rät der Internist PD Dr. med. Peter Bobbert: „Lieber einmal mehr zum Arzt gehen.“ Denn wird das Gerinnsel rechtzeitig diagnostiziert, kann es in der Regel problemlos behandelt werden. Wie genau das abläuft, erklärt uns der Oberarzt des Gefäßzentrums Berlin-Brandenburg in Folge 10 von Gut Durchblutet.

 

Folge 9: Die Unterschenkelarterie – Millimeterarbeit im OP

Blutgefäße in Unterschenkeln und Füßen haben teils einen Durchmesser von einem oder maximal zwei Millimetern, erklärt Chefarzt Dr. med. Dirk-Roelfs Meyer. Je älter wir werden und je weniger wir uns bewegen, umso schneller können in diesen dünnen Gefäßen Durchblutungsstörungen entstehen. Diabetiker*innen sind dabei besonders gefährdet. Mit moderner Medizintechnik werden im Gefäßzentrum Berlin-Brandenburg selbst kleinste, verzweigte Gefäße behandelt. Wie die Spezialist*innen dabei vorgehen, beschreibt Dr. med. Meyer, Facharzt für Diagnostische Radiologie, in dieser Woche im Podcast.

 

Folge 8: Die Schaufensterkrankheit

Die Periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) wird im Volksmund auch Schaufensterkrankheit genannt, weil Betroffene aufgrund von krampfartigen Schmerzen in den Beinen nach nur wenigen Metern (an jedem Schaufenster) stehenbleiben müssen. Dahinter steckt eine Durchblutungsstörung in den Beinarterien. Verkalkte Gefäße lassen nicht mehr ausreichend Blut durch, um die Muskeln beim Gehen mit Sauerstoff zu versorgen. Im Extremfall kommt es zum völligen Gefäßverschluss und es droht ein Herzinfarkt. Doch früh genug erkannt, können Patient*innen der Krankheit effektiv entgegenwirken, erklärt Claas Lüdemann, leitender Angiologe im Gefäßzentrum Berlin-Brandenburg.

 

Folge 7: Die Bauchfelldialyse

Mit der Dialyse, einer künstlichen Blutwäsche, können schädliche Stoffe aus dem Blut entfernt werden. Sie kommt zum Einsatz, wenn die Nieren von Patientinnen und Patienten genau diese Reinigung nicht mehr schaffen. Bei der Bauchfelldialyse (Peritonealdialyse) wird anstatt des klassischen Dialysegerätes das eigene Bauchfell verwendet, um das Blut zu filtern. Dr. med. Johannes Habicht ist leitender Oberarzt im Gefäßzentrum Berlin-Brandenburg und erklärt in der siebten Folge von Gut Durchblutet, wann so eine Bauchfelldialyse Sinn macht und welche Vorteile sie mit sich bringt.

 

Folge 6: Erkrankungen der Hauptschlagader

Sie ist der zentrale Verteiler unseres Blutkreislaufs: die Aorta, auch Hauptschlagader genannt. Durch ihre Elastizität hält sie unseren Blutdruck stabil und lässt das Blut gleichmäßig fließen. Mit fortschreitendem Alter und durch einen ungesunden Lebensstil, wird die Aorta geschädigt und damit über die Jahre weniger elastisch. Das Tückische: Menschen mit erkrankter Hauptschlagader sind oft symptomfrei. Wie man den Schäden dennoch auf die Spur kommt, weiß Prof. Dr. med. Ernst Weigang, Chefarzt im Gefäßzentrum Berlin-Brandenburg, in einer neuen Folge Gut Durchblutet.

 

Folge 5: Das diabetische Fußsyndrom

Ein dauerhaft erhöhter Blutzucker schädigt die Nervenbahnen und Blutgefäße des Körpers. Verletzungen können dadurch schlechter verheilen und bleiben aufgrund der fehlenden Schmerzempfindlichkeit oft unentdeckt. Etwa jeder vierte Diabetiker ist im Laufe des Lebens von einem diabetischen Fußsyndrom betroffen. Im schlimmsten Fall droht eine Amputation des Beins. Das Wichtigste sei die Früherkennung, sagt Claas Lüdemann, leitender Angiologe im Gefäßzentrum Berlin-Brandenburg. In der fünften Folge von Gut Durchblutet erklärt er, wie Patient*innen das Risiko einer Erkrankung minimieren und wie eine richtige Vorsorgeuntersuchung abzulaufen hat.

 

Folge 4: Aufgeblasen: Der Drug Eluting Balloon

In den vergangenen zehn Jahren hat besonders der „Drug Eluting Balloon“ die Gefäßmedizin revolutioniert. Der Medikamenten-beschichtete Ballonkatheter wird an der verengten Stelle eines Gefäßes platziert und dort „aufgeblasen“. Das kaputte Gefäß kann so wieder an einen Normalzustand angeglichen werden. Warum diese Methode so genial ist und wie es sein kann, dass sie sogar ganz ohne Betäubung durchgeführt wird, erfahren Sie von Chefarzt Dr. med. Dirk-Roelfs Meyer persönlich in der vierten Folge von Gut Durchblutet.

 

Folge 3: Schlaganfall und Krampfadern

Ist die Halsschlagader verkalkt, steigt das Risiko auf einen Schlaganfall. Durch eine Routineuntersuchung können Ablagerungen frühzeitig erkannt und mit Medikamenten behandelt werden. Ist doch mal eine Operation nötig, darf bei Dr. med. Adam Czerwinski die Quietscheente im OP-Saal nicht fehlen. Was dahinter steckt erzählt der leitende Gefäßchirurg aus dem Gefäßzentrum Berlin-Brandenburg in der dritten Folge von Gut Durchblutet. Und als wäre das nicht genug, gibt er im Interview mit Moderator Harald Pignatelli auch noch einen Rundumblick zum Thema Krampfadern, wie sie entstehen und wann Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen sollten.

 

Folge 2: Blass, Kalt, Taub: Das Raynaud-Phänomen

Nasskaltes Wetter oder eine extreme Stresssituation können der Auslöser sein, wenn die Finger plötzlich erblassen, kalt werden und schrecklich anfangen zu schmerzen. Beim sogenannten Raynaud-Phänomen kommt es in bestimmten Situationen zu einer Überreaktion der Blutgefäße. Doch nicht immer ist so ein Anfall besorgniserregend, weiß Jens-Ole Graf, Oberarzt der Klinik für Innere Medizin und Angiologie am Evangelischen Krankenhaus Hubertus. Welche Formen des Syndroms es gibt und warum es überwiegend bei Menschen auf der Nordhalbkugel vorkommt, erklärt er Moderator Harald Pignatelli in einer neuen Folge von Gut Durchblutet.

 

Folge 1: Wie gefährlich ist ein Aneurysma?

Blutgefäße transportieren unser Blut bis in die entferntesten Regionen unseres Körpers. Kommt es an einem dieser Gefäße zu einer Schwachstelle, bildet sich ein Aneurysma – eine Art „Beule“ an der Gefäßwand. Wenn diese Aussackung reißt, können lebensgefährliche Blutungen entstehen.

Dr. med. Christian Rosenberg ist Chefarzt der Klinik für Bildgebende Diagnostik und Interventionsradiologie im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau. In der ersten Folge unseres Podcasts Gut Durchblutet erklärt der Experte, wodurch ein Aneurysma entsteht, wie es diagnostiziert wird und wie die Behandlung aussehen kann.

 

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